Wechselt Meinisberg vielleicht schon bald zur Kirchgemeinde Gottstatt?
Seit Jahren verlieren die Landeskirchen in der Gesellschaft an Bedeutung: Die Mitgliederzahlen und die Einnahmen sinken, das Finden von Freiwilligen für Ämter und Aufgaben wird immer schwieriger.
Vor diesem Hintergrund ist vor einigen Monaten der Kirchgemeinderat von Lengnau mit der Idee für eine Fusion an die Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg herangetreten. In der Diskussion über diesen Vorschlag kam im Rat von Pieterlen-Meinisberg zusätzlich die Idee auf, der Gemeindeteil Meinisberg könnte doch zur Kirchgemeinde Gottstatt wechseln, statt mit Pieterlen zusammen mit Lengnau zu fusionieren. Als Begründung wurde angeführt, dass Meinisberg eher gegen Biel ausgerichtet sei und gemeinsam mit Orpund, Safnern und Scheuren das Oberstufenzentrum in Orpund betreibe.
Die Kirchgemeinderäte aus den drei Kirchgemeinden sind sich einig, dass grössere Kirchgemeinden längerfristig besser in der Lage sind, die anfallenden Aufgaben zu bewältigen und zu finanzieren. Deshalb haben sich die drei Räte durch das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR und durch die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn über die notwendigen Schritte informieren lassen.
Eine Fusion kann nur zustande kommen, wenn beide betroffenen Kirchgemeindeversammlungen diesem Vorhaben zustimmen. Für einen Gebietswechsel braucht es die Zustimmung vom Gemeindeteil Meinisberg und der Kirchgemeinde Gottstatt. Mehr noch, schon nur der Entscheid, ob überhaupt Verhandlungen in eine oder beide skizzierten Richtungen aufgenommen werden sollen, müssen die betroffenen Kirchgemeindeversammlungen fällen. An den kommenden Versammlungen im Juni 2023 soll als erster Schritt über die grundsätzliche Aufnahme von Verhandlungen entschieden werden.
Zu diesen Versammlungen (Lengnau: 26.06.2023, Pieterlen-Meinisberg: 27.06.2023, Gottstatt: 29.06.2023) sind alle interessierten und stimmberechtigten Personen herzlich eingeladen, über die Zukunft der Kirchgemeinden mitzudiskutieren und zu entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll. Die entsprechenden Einladungen werden wie immer im Amtsanzeiger publiziert.
Die Präsidenten der Kirchgemeinderäte: Ruedi Mösch, Lengnau;
Martin Toggweiler, Gottstatt und Daniel Dähler, Pieterlen-Meinisberg
Vor diesem Hintergrund ist vor einigen Monaten der Kirchgemeinderat von Lengnau mit der Idee für eine Fusion an die Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg herangetreten. In der Diskussion über diesen Vorschlag kam im Rat von Pieterlen-Meinisberg zusätzlich die Idee auf, der Gemeindeteil Meinisberg könnte doch zur Kirchgemeinde Gottstatt wechseln, statt mit Pieterlen zusammen mit Lengnau zu fusionieren. Als Begründung wurde angeführt, dass Meinisberg eher gegen Biel ausgerichtet sei und gemeinsam mit Orpund, Safnern und Scheuren das Oberstufenzentrum in Orpund betreibe.
Die Kirchgemeinderäte aus den drei Kirchgemeinden sind sich einig, dass grössere Kirchgemeinden längerfristig besser in der Lage sind, die anfallenden Aufgaben zu bewältigen und zu finanzieren. Deshalb haben sich die drei Räte durch das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR und durch die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn über die notwendigen Schritte informieren lassen.
Eine Fusion kann nur zustande kommen, wenn beide betroffenen Kirchgemeindeversammlungen diesem Vorhaben zustimmen. Für einen Gebietswechsel braucht es die Zustimmung vom Gemeindeteil Meinisberg und der Kirchgemeinde Gottstatt. Mehr noch, schon nur der Entscheid, ob überhaupt Verhandlungen in eine oder beide skizzierten Richtungen aufgenommen werden sollen, müssen die betroffenen Kirchgemeindeversammlungen fällen. An den kommenden Versammlungen im Juni 2023 soll als erster Schritt über die grundsätzliche Aufnahme von Verhandlungen entschieden werden.
Zu diesen Versammlungen (Lengnau: 26.06.2023, Pieterlen-Meinisberg: 27.06.2023, Gottstatt: 29.06.2023) sind alle interessierten und stimmberechtigten Personen herzlich eingeladen, über die Zukunft der Kirchgemeinden mitzudiskutieren und zu entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll. Die entsprechenden Einladungen werden wie immer im Amtsanzeiger publiziert.
Die Präsidenten der Kirchgemeinderäte: Ruedi Mösch, Lengnau;
Martin Toggweiler, Gottstatt und Daniel Dähler, Pieterlen-Meinisberg